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Stiftung Dokumentations- und Forschungszentrum des Deutschen Chorwesens


Die Stiftung hat den Auftrag, bedeutende Zeugnisse des Chorgesanges als Teil des kulturellen Erbes zu bewahren und der Allgemeinheit zu vermitteln. Deshalb bietet sie dem Überlieferungsgut des deutschsprachigen Laienchorwesens eine Heimat und präsentiert der interessierten Öffentlichkeit museale Sachzeugen sowie schriftliche Dokumente in ihren Wechselwirkungen und ihrer kulturellen Bedeutung. Instrumente dafür sind Sängermuseum und Archiv, das gleichzeitig den Kern des Dokumentations- und Forschungszentrum bildet.

Geschichte der Stiftung:

Die Stiftung hat ihren Ursprung im Sängermuseum des Fränkischen Sängerbundes. Das seit 1989 in Feuchtwangen/Mittelfranken ansässige Museum entwuchs bald seinem ursprünglichen Auftrag. Neben den Überlieferungen fränkischer Chöre und ihres Chorverbandes fanden immer mehr museale Sachzeugen und schriftliche Dokumente aus dem gesamten deutschsprachigen Raum hier ihren Platz. Der Hort vergegenständlichter Chorvergangenheit entwickelte sich zunehmend hin zu einer zentralen Dokumentations- und Forschungsstelle für das Laienchorwesen.

Gegen Ende der neunziger Jahre reifte der Gedanke, das Feuchtwanger Zentrum in die Trägerschaft einer Stiftung zu geben. Bestimmend dafür war die Überlegung, dass die Sammlung, Bewahrung, Erschließung und Ausstellung materieller Zeugnisse des Chorwesens sowie die interdisziplinäre Erforschung der Chorgeschichte am besten in einer Rechtsform verwirklicht werden kann, der solche Werte wie Dauerhaftigkeit, Nachhaltigkeit und Altruismus eignen.

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.