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DetailsMenz Naturbaustoffe GmbH
E-Mail: info@menz-gmbh.de
Mit über 600 Artikeln hat MENZ Naturbaustoffe die größte Auswahl an Natursteinprodukten im Rhein Main Gebiet.
Unsere Leistungen: ▪Annahme von Erdaushub, Grünschnitt + Wurzel-Stammholz, Altsand ▪Dienstleistung Bohrungen für Brunnen, Findlinge, kleine Sägearbeiten, Bearbeitung von Ausschreibungen, Beratung über Materialien, Verarbeitung und Vermittlung von Natursteinverlegebetrieben ▪Lieferung frei Baustelle oder Lager im Sattelzug, 4-Achser, 3-Achser, 2-Achser oder Kranwagen Unser Angebot: ▪Schüttgüter Kies, Sand, Körnung, Zierkies, Findlinge, Substrate, Wegebaumaterial, Schotter, Splitt, Mutterboden, Mulch, Lava, Bims ▪Zierkiese in vielen Farben & Größen. ▪Findlinge Bachfindlinge, Basaltfindlinge…aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt. Einmalige und kostbare Schmuckstücke in Ihrem Garten. ▪Bruch- und Mauersteine Taunusbruchsteine, Muschelkalk, Mauersteine… bearbeitet oder in seiner Ursprungsform gebrochen sind sie natürlich schöne Gestaltungselemente z.B. für Trockenmauern, Schwimmteiche oder Einfriedungen. ▪Pflastersteine (neu & gebraucht) mit oder ohne Oberflächenbearbeitung. Vielseitig einsetzbar ermöglichen sie unendlich viele Farb- und Formkreationen, verwandeln Plätze, Gärten, Höfe zu einem einzigartigen Kunstwerk. ▪Bruch- und Polygonalplatten mit bearbeiteter oder rauer Oberfläche. Ideal für Gärten und Grünanlagen. ▪Bodenplatten Formatplatten und Bahnen für individuelle Ansprüche in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen. ▪Palisaden, Borde, Leisten, Schwellen und Stufen Alles für Randeinfassungen und Stufenanlagen. Egal ob Sie aufsteigen oder zur Grenzen setzen. ▪Sonderprodukte Fugenmaterial, Chemie, GFK Teichbecken, Bänke, Blumenkübel, diverse Kunstobjekte: Kugeln, Figuren, Brunnen, Steintröge. Historie... Man nannte die Jahre des Aufblühens nach der Reichsgründung die Gründerjahre, doch nicht allen Betriebsgründungen dieser Zeit war es vergönnt bis heute zu überdauern und führend in seinem Metier zu bestehen. Das Baggerunternehmen, das Lorenz Menz im Jahre 1878 in Mainz-Kastel gründete, stand aber auf einem soliden Fundament: seinen eigenen, hart zupackenden Händen und den profunden Kenntnissen des Gründers von den Verhältnissen des Rheinstromes. Das Gewinnen von Kies (damals noch vor allem von Sand) aus dem Strom war ein überaus hartes Gewerbe. Die "Sandfärcher" mussten zähe Männer sein, denn nur ihre Muskelkraft führte den Schrapper am langen Baum über den Grund des Rheins und schrappte so das Baggergut frei. Dann musste der schwere Schrapper über den Nacken gezogen und in den Laderaum entleert werden. Das Entladen der zunächst aus Holz, später aus Eisen und immer größer gebauten Kiesschiffe war eine ebenso schwere Arbeit. Jeder Kubikmeter des gewonnenen Baggergutes wurde mit Schubkarren über schwankende Laufdielen an Land gefahren und dort zu gleichmäßigen Haufen von je 3 Kubikmetern aufgeschüttet, bereit zur Abfuhr durch die Bauunternehmer. 1900 - Beginn der industriellen Revolution Die Dampfmaschine löste die ungeheuer aufreibende Handarbeit des Schrappens ab. Im Jahre 1900 ließ Lorenz Menz Senior bei der Schiffswerft Christof Ruthof in Mainz-Kastel einen Dampfbagger bauen, der nach seiner Ehefrau, den Namen "Anna" erhielt. Von nun an hat die rasselnde, endlose Eimerkette in wenigen Stunden mehr Rheinkies gefördert, als die wochenlange Plackerei der Arbeiter zuvor. Aber dies war auch notwendig geworden, denn jetzt wurde nicht mehr nur der Sand von Maurern und Putzern, sondern vor allem Kies in immer größeren Mengen verlangt. Der Betonbau hatte sich durchgesetzt, und der kleine Gärtner Monier aus Paris hatte mit seiner Erfindung des Stahlbetons den Beginn einer neuen Bauepoche eingeläutet. Das künstliche Konglomeratgestein Beton hatte seinen Siegeszug angetreten. 1918 - Wiederaufbau Nach dem ersten Weltkrieg waren zwei Umstände eingetreten, die eine völlige Neuorientierung erforderten. Zum Ersten war das Kiesmaterial im hiesigen Gebiet von Rhein und Main durch die Schlackenabfälle der Dampfschiffe und Abwässer so stark verschmutzt, daß es für guten Beton fast unbrauchbar geworden war. Zum Zweiten waren die Güteansprüche an den Beton und seine Zuschlagstoffe so sehr gestiegen, daß es notwendig wurde, sich auf die erstklassigen Kiesvorkommen im Gebiet des Oberrheintales umzustellen. Eine kleine Flotte von Kiesschiffen, alle nur 200 - 400 to. ladend, fuhr nun laufend, von Schleppern gezogen, zum Oberrhein und brachte besten Betonkies zu unseren Umschlagstellen in Rüsselsheim und Mainz-Kastel. 1918 - Wiederaufbau II Natürlich war auch das Löschen der Schiffe inzwischen längst von der Schubkarre auf Kräne übergegangen. Zuerst waren auch diese noch mit Dampf betrieben, machten aber bald auch Elektrokränen Platz. Im Kasteler Lachehafen und am Rheinufer arbeiteten zwei große Siebwerke, die das Baggergut aus dem Oberrhein zu waschen und in verschiedene Korngrößen zu trennen hatten. Neben den Abholfahrzeugen in Rüsselsheim und am Kasteler Ufer wurden am Hafen täglich viele Waggons mit Kies beladen, und so wurde ein weites Kundengebiet, bis in den Limburger Raum, mit wertvollen Betonzugschlagstoffen versorgt. 1945 - Nach dem 2. Weltkrieg Der Zweite Weltkrieg hat, wie für viele Betriebe, die schwierigste Situation überhaupt gebracht. Die Kiesschiffe waren versenkt, die beiden Siebwerke zerbombt, die Verladeanlagen weitgehend zerstört. Aus dem totalen Desaster der Kriegfolgen entwickelte sich ein neuer Aufschwung. Die Schleppschiffahrt mit den "Rattenschwänzen" kleiner Kähne war nicht mehr rationell, das Motorschiff kam. Nach dem Tod des Vaters haben die drei Söhne des Firmengründers, Franz, Wendelin und Lorenz Junior, ein Kaufmann, ein Techniker und ein Bankkaufmann jeweils bis zu Ihrem Tod den Betrieb als oHG unter dem Firmennamen Lorenz Menz Söhne weitergeführt. Auf der Kasteler Werft wurde unser erstes Motorschiff "Menz Söhne 1" mit 545 to. Tragkraft gebaut. Es wurden später drei weitere Schiffe gebaut, letzteres mit 900 to. Tragkraft. Die Verladeanlagen wurden modernisiert und Millionen Tonnen Oberrheinkies wanderten über unsere Schiffe und Kräne zu den Neubauten im weiten Umland. Von 1950 bis heute Ab 1950 übernimmt der mit Annegret Menz verheiratete Heinz Rücker das Unternehmen. Heinz Rücker schaffte es nicht nur, die Firma nach dem tragischen Tod der Gebrüder Menz durch die schwere Nachkriegszeit zu führen, sondern auch das Unternehmen weiter auszubauen. 1955 wurde der Brückenkopf der Theodor-Heuss-Brücke fertigestellt, vor allem bei der Erstellung des Hochkreisels hatten wir ein großen Anteil an der Lieferung der benötigten Baustoffe. Ab 1965 leisteten wir in Zusammenarbeit mit den Betonproduzenten Pionierarbeit als wir als erste Fertigbeton im Mischfahrzeug zur Anlieferung an die Baustellen anboten. In heutiger Zeit sind wir Lieferant für Betonzugschlagstoffe für das gesamte Rhein-Main-Gebiet. Damit sind wir am entstehen vieler Bauwerke, die in dieser Zeit des Aufschwungs entstanden sind, beteiligt. Ab 1975 übernimmt sein Sohn Michael Menz die Geschäftsführung. Er modernisiert das Unternehmen, strafft die Organistation und führt den Handel mit Natursteinen ein. Seit dem sind wir der Ansprechpartner für Naturbaustoffe im Rhein-Main Gebiet und im Umkreis. Mit unserem motivierten Team und einer soliden Basis wollen wir Ihnen auch in den folgenden Jahren alle Wünsche im Bereich Garten- und Landschaftsbau erfüllen. Nicht vielen Familienunternehmen ist es vergönnt eine solch lange und ereignisreiche Firmengeschichte vorzuweisen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Unternehmen ein ähnlich erfolgreiches Gelingen, wir werden unseren Teil dazu beitragen. Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung. |
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