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DetailsNikolauskloster
E-Mail: nikolauskloster@oblaten.de
Das altehrwürdige Nikolauskloster, das 2001 sein 600jähriges Bestehen feiern konnte, dient seit über 50 Jahren der Ausbildung junger Männer, die auf dem Weg zum Priesterberuf zunächst einmal das Abitur nachholen wollen.
Neben dieser Aufgabe hat das Nikolauskloster einen "Sitz" im Leben dieser Region. Als Ort der Besinnung und Einkehr ist es Anziehungspunkt für viele Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung. Nicht zuletzt die "Fidelen Musikanten aus St. Nikolaus" einer von den Studierenden gegründeten Blaskapelle, haben das Nikolauskloster bekannt gemacht. Ob zu Kaffee und Kuchen aus der eigenen Backstube, ob zur Übernachtung in klösterlicher Atmosphäre, jeder ist uns willkommen. Schon zu Beginn der 50er Jahre gab es innerhalb der deutschen Kirche Überlegungen, wie man die zahlreichen Spätberufenen von einem "normalen Schulsystem" befreien könne. Das Erzbistum Köln gründete damals ein Abendgymnasium in Neuss, das besonders für solche junge Männer offen stehen sollte, die am Priesterberuf interessiert waren. Bald erkannten auch die Oblaten die Chance, auch berufserfahrenen, jungen Männern im Nikolauskloster eine Bleibe zu bieten, damit sie von dort aus das Abendgymnasium besuchen konnten. So bietet das Abendgymnasium des Kreises Viersen unseren Schülern die Möglichkeit das Abitur zu erreichen. Jüngere Studierende (ab 16 J.) beginnen zunächst auf der Abendrealschule in Mönchengladbach mit ihrer Ausbildung. Junge Leute, die bisher noch die Tagesschule besucht haben, können von hier aus auch zur Realschule oder zum Gymnasium in Jüchen gehen. Nach 2 1/2 bis 5 Jahren (je nach Vorbildung) hat man dann sein Abiturzeugnis in der Tasche. Was unser Haus auszeichnet, ist die gegenseitige Hilfe bei schulischen Problemen, außerdem stehen in den einzelnen Fächern auch erfahrene Lehrer, die Ergänzungsunterricht geben, zur Verfügung; sodass unsere Studierenden gute Abiturchancen haben. Seit 1953 haben mehr als 120 ehemalige "Nikoläuser" das Ziel, Priester zu werden, erreicht. Die Kosten für Unterbringung und Verpflegung werden durch Mitarbeit in verschiedenen Bereichen des Hauses gedeckt. Somit ist eine bezahlte "Unterbringung" nicht vorgesehen. Alle Arbeiten im Haus werden von den Studierenden übernommen, sei es die Wäsche, seien es Putz - und Handwerksdienste, oder das Herrichten unserer zahlreichen Gästezimmer. Selbst in der Küche und Backstube, sind neben einem ausgebildeten Koch, auch die jungen Leute am Werk. Hilfe kommt von einigen netten "Back- und Bügelfrauen" aus der Umgebung. Schließlich gründete man 1976 sogar eine eigene Blaskapelle: "Die Fidelen Musikanten aus St. Nikolaus". Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung. |
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