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Im Kammerer Taiding (Landrecht des Landgerichtes Kammer) ist von einem „Haltveld“ die Rede. Der Flurname Halt hängt mit der Weidewirtschaft zusammen. Die „Halt“ war eine gemeinsame Viehweide der Bauern, auf der jeder sein Vieh treiben durfte, ähnlich einer Alm. Ob die Halt Gemeinbesitz von Dörfern oder Bauern, oder herrschaftliches Eigentum gewesen ist, überliefern die Quellen nicht.

Schon im Mittelalter gab es auf der Halt einen Wirt. Dieser „Wirt auf der Halt“ ist im Kammerer Landrecht erwähnt und er hatte die Verpflichtung, dem Landpfleger Quartier und Kost zu geben, wenn dieser „am Schranken“ - das ist an der Grenze des Landgerichtes - gegen Mondsee zu tun hatte. Der Landgraben in Powang war die Grenze zwischen Bayern und Österreich bis zum Jahr 1506.

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