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Ein Unternehmen stellt sich vor ...

▪1872 Gründung der Firma Ferdinand Reinhardt in Oberschönau/Thüringen: Herstellung von Schuhmacherwerkzeugen
▪1909 Vergrößerung der Produktionsstätte - Erbauung des Zweigbetriebes in Unterschönau/Thüringen, Einsatz von, für damalige Verhältnisse, modernen Produktionsmitteln, z.B. einer Wasserradanlage als Antrieb für sämtliche Maschinen
▪1927 Übernahme der Firma in Unterschönau durch Reinhold Reinhardt:
Herstellung von Schuhmacherwerkzeugen und Zerspanungswerkzeugen

Der Betriebsteil Oberschönau wurde Ende der 30er-/Anfang der 40er Jahre stillgelegt. Der Betriebsteil Unterschönau jedoch erfuhr eine ständige Weiterentwicklung. Produziert wurden Werkzeuge, die man in alle Länder der Welt exportierte, u.a. auch nach China.

ZUM NACHDENKEN...

▪40er Jahre Neben dem Schuhmachersortiment wurden zunehmend Teile für den Maschinen-, Fahrzeug- und Flugzeugbau in die Produktion aufgenommen.

Im Laufe der Jahre rückte die Produktion von Fahrzeug- und Flugzeugteilen immer mehr in den Vordergrund.

▪1956 Aufbau der Flugzeugindustrie in der DDR: Anfertigung von Senkern und Nietdöppern
▪1959 Absturz der "152": Liquidierung der Flugzeugindustrie
-Produktion von Synchronstiften für den Fahrzeugbau der DDR
-Umwandlung der Firma in eine Kommanditgesellschaft

▪1960 Übernahme der Geschäftsleitung durch den Kaufmann Karl-Heinz Reinhardt
1962 Übernahme der technischen Leitung durch den Dipl.-Ing. (FH) Hans-Werner Reinhardt
-Modernisierung der Fertigungstechnik

▪ab 1962 Produktionsbereinigung
-Synchronstifte für Fahrzeugbetriebswerke Glauchau
-Gelenkstifte für Sachsenring Zwickau
-Senker für den Flugzeugbau i.A. der Flugzeugwerft Dresden
-Ventile für Großdieseleinspritzpumpen für das Einspritzgerätewerk Aken a.d. Elbe

▪1968 Aufbau einer eigenen Härterei
▪1972 Umwandlung der Kommanditgesellschaft in eine staatliche Firma
▪1976 Reorganisation der Fertigung
-Neuanschaffung von Maschinen und Anlagen (Schleif- und Drehtechnik)

▪1990 Reprivatisierung des Betriebes

Die Brüder Karl-Heinz Reinhardt (Kaufmann) und Hans-Werner Reinhardt (Diplom-Ingenieur für Maschinenbau) fungieren als Gesellschafter der Gebr. Reinhardt GmbH. Karl-Heinz Reinhardt wird zum Geschäftsführer ernannt.

Die Gebr. Reinhardt GmbH beschäftigt sich mit der Herstellung technologisch aufwendiger und baulich komplizierter Saug- und Druckventile. Ein weiteres Standbein der Firma ist die Wellenfertigung für die Automobilindustrie sowie diverse Lohnarbeiten (Schleifen, Drehen, Honen, ...).

▪Mai 1990 Stilllegung der Härterei
Anfang 1996 Anschaffung von CNC-Dreh- und Schleiftechnik
▪1996 Einstieg des Dipl.-Ing. (FH) René Reinhardt als Fertigungsleiter
▪April 1999 Ernennung zum neuen Geschäftsführer: Dipl.-Ing. (FH) René Reinhardt

Somit liegt die Leitung dieses Unternehmens in der 7. Generation der Familie Reinhardt.

▪November 1999 Zertifizierung nach DIN EN ISO 9002
▪Mai 2000 Anschaffung der Honmaschine MBB 1800
▪Dezember 2000 Überwachungsaudit
▪Febr.-Apr. 2001 Umzug der Firma von Unterschönau nach Fambach
▪Juli 2001 Anschaffung der Spitzenlos-Schleifmaschine BB10
▪Januar 2002 Überwachungsaudit

Ein Kurzüberblick über unser Leistungsprofil...

▪CNC-Drehen
▪CNC-Hartdrehen
▪CNC-Schleifen
▪Konventionelles Drehen
▪Konventionelles Fräsen
▪Konventionelles Außenrundschleifen
▪Spitzenlosschleifen
▪Doppelplanläppen
▪Planläppen
▪Honen (Kreuzschleifen)
▪Düsenbohrmaschine
▪Strahlen
▪Messen und Prüfen

Ein Kurzüberblick über unser Produktprofil...

▪Ventilkolben, Ventilkörper sowie diverse Teile für die Einspritztechnik und den Maschinenbau
▪Wellen für die Automobilindustrie (Zahnradpumpen)
▪Gleichdruckventile, Druckventile, Saugventile, Luftventile, Überdruckventile, Steuerventile und Pumpenelemente
▪Lohnarbeiten: Innen- und Außenschleifen, Honen, CNC-Drehen

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.