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Wir verwirlichen Ihre Induviduellen Bauvorstellungen!
Baubiologie ist die Lehre von der ganzheitlichen Beziehung zwischen den Menschen und der Wohn-Umwelt. In der Wissenschaftsordnung ist Ökologie der Biologie untergeordnet. Als Teilgebiet der Biologie befasst sich Ökologie mit den Beziehungen zwischen Lebewesen, während Baubiologie außer diesen Beziehungen die Gesamtvorstellung des Lebens umfasst. Beim Baustoff Ziegel handelt es sich um einen Ökologischen Baustoff, der sowohl dem Anspruch des unbelasteten-, warmen und diffusionsoffenen Baustoff gerecht wird. Zu dem handelt es sich um einen Baustoff der das natürliche Spannungsfeld nicht beeinträchtigt und eine größtmögliche Hydroskapazität aufweißt. Da unser Firmensitz im Voralpenland liegt und sich unser Einzugsgebiet in das Allgäu erstreckt. Ob Konventionell oder Montagebau Wir erarbeiten anhand Ihrer Pläne oder Ausschreibungsunterlagen ein auf Ihre Bedürfnisse erforderliches Baukonzept und sind für Sie da. Die Entscheidung Holz oder Stein... Die Entscheidung Holz oder Stein? Grundsätzlich spricht aus biologischer Sicht nichts gegen ein ECHTES Holzhaus wie es u.a. die Fa. Bau-Fritz oder die Fa. Bau-Gut Holzbau & Zimmerei erstellt. Der Pflegeaufwand für ein Holzhaus mit Holzfassade ist sicherlich bei der Entscheidung Holz oder Stein (Ziegel) zu berücksichtigen. Daneben muß aber auch bedacht werden, dass ein Haus eine künstliche Umwelt darstellt. Hier sollte versucht werden möglichst "natürliche" Bedingungen zu schaffen. Dies ist aber nicht nur mit einem Holzhaus, sondern auch mit einem Haus aus Stein zu leisten. Von der Kostenseite bin ich heute der festen Überzeugung, wenn ein Holzhaus gebaut wird, welches diesem Anspruch genügt, in dem auch der Ausbreitung elektrischer Wechselfelder (Niederfrequenz) Einhalt geboten werden soll und zudem elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz) reduziert werden, ein Massivhaus (insbesondere aus Ziegel) bei gleicher Ausrichtung und Standart deutlich günstiger zu erstellen ist. Ein solches Haus wird derzeit im Allgäu als Musterhaus geplant und ab ca. April 2001 erstellt. In diesem Haus wird weitgehend auf den Einbau von Baustahl verzichtet und das nicht erst ab Unter- bzw. Oberkante Kellerdecke sondern bereits ab Unterkante Fundament. Die Fundamente sind Stahlfrei. Als Bodenplatte und als weitere Geschossdecke wurden Ziegelelementdecken mit ca. 3,5 kg Stahl pro qm (ausgerichtet auf NORD - SÜD) ausgewählt. Der Keller ist gleichzeitig gegen aufsteigendes Radon (ein natürliches Edelgas, dessen Radioaktive Zerfallsprodukte im Verdacht stehen Lungenkrebs zu verursachen) abgedichtet. Bei dem Außenmauerwerk wurde auf 30 cm Ziegel mit Vollwärmeschutz zurück gegriffen. Das Haus übertrifft die Anforderungen der zukünftigen Energie- Einspar- Verordnung (ENEV) deutlich. Im ganzen Haus wurde auf Styropor oder geschäumte Dämmstoffe verzichtet. Das Dach selbst (Sichtdachstuhl mit verputzten Feldern) wurde in den Sparrenzwischenräumen mit Ziegelsteinen halb gefüllt (Speichermasse u. sommerlicher Wärmeschutz) und verfügt zu dem über eine zusätzliche Abschirmung gegen HF. Die Dämmung selbst besteht aus Holzweichfasernplatten. Das Haus hat eine Wohnfläche von ca. 170 qm + voll ausgebautem Keller, einer Doppelgarage (ebenfalls unterkellert), Ziegeleindeckung usw. Wobei es von den ausführenden Firmen so eingerichtet wurde, dass "reichlich" Eigenleistung von Laien eingebracht werden kann um die Baukosten weiter zu senken. Desweiteren wird bei diesem Bauvorhaben ein besonderer Augenmerk auf Elektrosmog und einen Abschirmung gegen Hochfrequenzstrahlung gelegt. Was leisten Wärmedämm-Verbundsysteme Wärmedämmverbundsysteme haben sich seit über 30 Jahren als Fassadendämmung bestens bewährt. Damit leisten diese WDV-Systeme einen entscheidenden Beitrag zur Schonung unserer Umwelt- und Energie-Ressourcen und bieten gleichzeitig einen zukunftssicheren Wärmeschutz. Darüber hinaus ermöglichen WDV-Systeme neben der Einsparung von Heizenergie, auch die Sanierung von Fassaden – und damit auch eine deutliche Wertsteigerung des Gebäudes. Das besonders günstige Nutzen-/Kostenverhältnis von WDV-Systemen sowie die ökologischen und ökonomischen Vorteile sorgen zudem für ein breite Akzeptanz in der Baubranche. Dazu zählen vor allem die wirtschaftlichen Rohbausysteme mit geringer Gesamtdicken, wirkungsvoller Witterungsschutz für den Baukörper, und aufgrund wärmebrückenfreier außenliegende Dämmung auch ein behagliches Wohnklima. Die neue EnEV kommt Ca. 90 % aller Wohnungen in Deutschland wurden vor dem Inkrafttreten der 1. WschVO (1977) erstellt und weisen mit Blick auf die heutigen Energiekosten einen unzureichenden Wärmeschutz auf. Während die WSchVO von 1995 hauptsächlich auf den Neubau ausgerichtet war, rückt mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) – angesichts des zurückgehenden Neubauvolumens - der Gebäudealtbestand in den Blickpunkt. Durch das Engagement der Bundesregierungen bei den Weltklimagipfeln und dem eindeutigen Bekenntnis zur CO2– Reduktion, werden durch die anstehende EnEV nun auch die gesetzlichen Grundlagen geschaffen. Mit dem Übergang von der WSchVO 95 auf die EnEV 2001 ergibt sich eine ca. 30 % Verschärfung der Anforderungen. Zudem wird nicht mehr der Heizwärmebedarf, sondern der Heizenergiebedarf – unter Einbeziehung des Nutzungsgrades der Heizungsanlage - zur Nachweisführung in Berechnung einbezogen. Diese Verschärfung bedeutet, dass zukünftig die Grenzwerte, die bisher für Niedrig-Energiehäuser galten, nun zum Standard werden. Während in der WSchVO eine „normale“ Instandsetzung der Putzfassade möglich war, wird in der EnEV eine energetische Instandsetzung gefordert. Deshalb ein „einfacher“ Ersatz der bisherigen Außenputzes ist in der Regel nicht mehr möglich, sondern es muss eine Dämmmaßnahme mit ins Spielkommen, üblicherweise wird dann ein WDV-System eingesetzt werden. Warum sind Baubiologische Maßnahmen notwendig? Wenn wir unser Leben zu über 90 % in der künstlich geschaffenen Wohn-Umwelt zubringen, dann ist es nicht gleichgültig, wie die Wände, Decken und Einrichtungen dieser Umwelt beschaffen sind. 1. Anhand umfangreicher Versuche wurde nachgewiesen, dass geo- und biologische Störungen zu Erkrankungen, Leistungsabfall, Aggressvität und zu vermindeter Lebenserwartung führen können. 2. Der Mensch benötigt einer stündlichen Frischluftbedarf von 30 - 60 Kubikmeter, jedoch in den heutigen Wohn- und Arbeitsstätten wegen Luftundurchlässigkeit nicht gedeckt werden kann. Als Folge treten zunächst Atemnot, Müdigkeit, Leistungsschwäche und gesundheitliche Auffälligkeit an. 3. In den modernen Wohnungen herrscht eine extrem niedrige Luftfeuchte von 25 - 30 %. 4. Als Teil der Natur ist der Mensch auf einen intakten, natürlich funktionierenden Lebensraum angewiesen. Bauen ist eine wesentliche Handlung zur Erhaltung und Schaffung humaner Lebensbedingungen. 5. Bauen soll die für unser Leben notwendigen Umweltbedingungen erhalten oder schaffen. Der Bau von Wohngebäuden an sich ist Gesundheitsschutz. Standort, Siedlungsform, Gebäudekonstruktion, Baustoffe und Bauverfahren sollen Gesundheit und Wohlbefinden fördern. 6. Der Mensch hält sich 90 - 95 % seines Lebens in Innenräumen auf. Allein diese Dauer verdeutlicht die Bedeutung der Innenraumqualität in der Beziehung Mensch und Umwelt. Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. |
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