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DetailsVier Zeit Hof - Bebertal
E-Mail: vierzeithof@t-online.de
Einen Bauernhof gab es nachgewiesen schon seit 1646 an dieser Stelle. Am 5.11.1831 brach auf dem Gehöft ein Feuer aus. Das gesamte zerstörte Anwesen, auch das Wohnhaus, musste neu aufgebaut werden. Nach einem weiteren Brand am 29.12.1869 wurde das Stallgebäude an der Straße aufgestockt.
Seit 1767 lebte und wirtschaftete die Familie Ahrendt hier in mehreren Generationen. Im Jahr 1921 heiratete Otto Schwentesius eine Tochter, Elise Ahrendt, und übernahm den Hof. 1922 wurde die alte Querscheune abgerissen, der Hof erweitert und wieder mit einer größeren Scheune geschlossen. Auch hier brachte wieder ein Brand eine Veränderung, verschiedene Bebertaler erinnern sich noch an diesen Brand 1949. Der Fleiß und die Liebe zum Detail ließ diesen Denkmalgeschützen Hof entstehen und in seiner Besonderheit bestehen. Durch einen Zufall habe ich Pfingsten 2010 den Hof und das Schild „zu Verkaufen“ entdeckt. Schon bei der ersten Besichtigung des Hofes reifte der Entschluss – hier wird eine Radfahrunterkunft entstehen. Im Herbst waren dann alle Formalitäten überwunden und ich konnte am 20.10.2010 den Hof beziehen. Im ersten Winter waren natürlich solche Arbeiten wie Malern, Putzen und Einrichten im Vordergrund. Wichtig war auch ein zusätzliches Bad für Gäste. Ab dem Frühjahr 2011 konnte ich die ersten Besucher, vorerst einmal Freunde und Verwandte, begrüßen. Schon im Juni erfüllte sich mein Wunsch und die ersten Radfahrer, unterwegs auf dem Aller-Elbe-Radweg, blieben hier zur Übernachtung. Auch Radfahrer, die die Radwege an der Straße der Romantik nutzen, freuten sich über die Übernachtungsmöglichkeit und einen gemütlichen Abend auf dem Hof unter Sternen. Mit der Anmeldung und der Veröffentlichung im Verzeichnis bei „Bett&Bike“ kamen die ersten Übernachtungsanmeldungen von Radlern, die ihre Planung zur Tour auf dem Aller-Elbe-Radweg vorgenommen haben. Neben der Möglichkeit zur Übernachtung hatte ich mir auch vorgestellt, dass viele auch nur eine Pause einlegen wollen. Der Hof bietet mit seiner einzigartigen und historischen Ansicht ein schönes Ambiente für eine Pause. Somit entstand im Mai 2011 das „Hofcafe“. Mehr als der Hof konnte noch nicht genutzt werden. Die Seitengebäude waren noch Ställe und Scheunen, fast so als hätte ich mit einer Kuh hier einziehen können. Der zweite Winter wurde also zur baulichen Vorbereitung, der Einholung aller erforderlichen Unterlagen und der Verpflichtung von Bauschaffenden genutzt. In der Zeit vom 12. März bis zum 17. August 2012 wurden ein Teil der Ställe zu dem neu entstandenen Hofcafe „EisZeit“ umgebaut. Es musste aber auch noch etwas offen bleiben. Der Umbau des ehemaligen Pferdestalles zu einem „Mehrzweckraum“ für Sport, Tanz, Spiel und Kino musste nun in das kommende Jahr verschoben werden. Aber – es wäre ja langweilig, wenn einmal dagewesen und schon alles gesehen – beobachten Sie doch einfach den weiteren Fortschritt. Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung. |
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